Ein Spielfilm nach dem Roman von Otto F. Walter
Es ist die Geschichte einer Rache, die sich nur indirekt erfüllt, vor allem aber die Geschichte einer Hassliebe, die zwei Menschen aneinander kettet. Loth, der Sohn, als Kind durch einen Schock stumm geworden, wird von seinem Vater, der ihn seit den Kindertagen nicht mehr gesehen hat, nicht erkannt. Gemeinsam bereiten der Stumme und sein Vater, der Sprengmeister ist, eine Sprengung vor. Der Vater ist schuld daran, daß Loths Mutter umkam und der Junge die Sprache verlor. Als er am Ende des Films seine Sprache wiederfindet, ist sein erstes Wort: „Vater“. Mit genauer Beobachtung und präzisen Details wird das Leben einer Gruppe von Arbeitern auf einer abgelegenen Baustelle im Jura beschrieben.
Darsteller:
Ferro - Wolf Kaiser
Loth als Kind - Philipp Egli
Loth als Erwachsener - Uli Krohm
Martha - Hanna Schygulla
Kahlmann - Günther Lamprecht
Grimm - Josef Fröhlich
Borer - Jürgen Cziesla
Muralt - Hans Gaugler
Kehrer - Klaus Knuth
Samuel - Ingold Wildenauer
Filippis - Roberto Colombo
Chavaz - Francois Berthet
Heim - Edgar Wenzel
Kamera - Pio Corradi
Schnitt - Eveline Brombacher
Ton - Stanislav Hromadnik
Labor - Schwarz Filmtechnik GmbH
Produktion - Ciné Groupe
Im Auftrag des Fernsehens der deutschen
und rätoromanischen Schweiz
Drehbuch und Regie - Gaudenz Meili
© 1975 Kösel Verlag - München
Dauer 110 Min. / Film 16 mm